Ortsname und Ortsgeschichte der Stadt Bobingen
Ortschronik "Bobingen und seine Geschichte"
Zur 1000-Jahr-Feier im Jahr 1994 wurde eine umfangreiche Ortschronik erstellt.
Diese Chronik "Bobingen und seine Geschichte" ist noch beim Kulturamt der Stadt Bobingen zum Preis von 25,00 € erhältlich.
Informationen unter Tel. 08234/8002-31 oder -36.
Anbei ein paar Informationen:
Der Ortsname "Bobingen"
geht auf den alemannischen Siedler "Pobo" (um 506) zurück; um 993 "Pobinga" ("bei den Leuten des Pobo"); später "Bobingen".
Auszüge aus der Ortsgeschichte
- 955 Ungarnschlacht
-Rückzugsgefechte vermutlich auch auf Bobinger Flur
(der genaue Ort dieser "Lechfeld-Schlacht" ist umstritten) - ca. 993 Erste urkundliche Erwähnung Bobingens als "Pobinga"; Vita S. Udalrici
- 1442 Bobinger Mühle rettet Augsburg vor einer Hungersnot
- 1803 Bobingen fällt mit dem Hochstift Augsburg an Bayern
- 1836 Gründung einer "Kolonie" (-> Neubobingen -> Königsbrunn)
- 1847 Anschluss an die Ludwig-Süd-Nord-Bahn (Lindau-Hof)
- 1899 Gründung der Kunstseidefabrik und Produktionsbeginn 1902
- 1953 Markterhebung
- 1969 Städtepartnerschaft "Bobingen-Aniche"
- 1969 Stadterhebung
- 1972 Eingemeindung der Gemeinden Straßberg, Reinhartshausen und Burgwalden. Bobingen an den Landkreis Augsburg.
- 1975 Eingemeindung der Gemeinden Waldberg und Kreuzanger
- 1993 Fertigstellung der Stadthalle (Singoldhalle)
- 1994 1000-Jahr-Feier mit 25-jährigem Stadtjubiläum
- 2004 35 Jahre Stadt Bobingen mit Bau der Kolpingkapelle beim Handwerker- und Bauernmarkt und Errichtung der Kapelle an der Umgehungsstraße
- 2005 Restaurierung und Einweihung der Mittleren Mühle als Kulturzentrum
- 2006 Wertachkliniken Bobingen und Schwabmünchen werden gegründet Eiszeitliche Funde in der Kiesgrube Lauter: Mammut, Wollnashorn, Wildpferd
- 2009 40 Jahre Stadt Bobingen
- 2019 Feier des 50-jährigen Stadtjubiläums
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Die vierseitige Infobroschüre als PDF